Protestaktion des Friseurhandwerks

„Wir lassen das Licht an“

Für den 22. auf den 23. Januar 2021 hatte der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks zu einer stillen Protestaktion aufgerufen, an der sich auch Friseurbetriebe aus Miltenberg angeschlossen hatten. Die teilnehmenden Salons ließen von Freitag ab 8 Uhr bis zum Samstagmorgen 8 Uhr ihr Licht an um ’sichtbar‘ auf ihre Problematik hinzuweisen. Der Landesinnungsverband berichtet am 23.01.2021 hier über die Aktion. Hier geht es zur Einladung vom 21.01.2021.

Auch im Landkreis nahmen etliche Friseure teil. Hier ein paar ein Bespiele aus Miltenberg und Bürgstadt.

Die stille Protestaktion lief unter dem Motto ‚Wir lassen das Licht an – Friseure machen am Freitag auf ihr Schicksal aufmerksam.“ Laut der Innung wird die Aktion am 29. Januar fortgesetzt und vor allem auch darauf aufmerksam gemacht, dass Friseure beim Infektionsgeschehen keine nennenswerte Rolle gespielt haben (siehe hier).

Friseure nicht nenneswert am Infektionsgeschehen beteiligt

So schreibt die Innung auf ihrer Webseite: „Dass mit diesem Konzept sicher gearbeitet werden kann, zeigen unter anderem die Zahlen der Berufsgenossenschaft. Dort waren bis Ende Dezember im Friseurhandwerk sechs Covid-19-Fälle für das Jahr 2020 bei 80.000 Friseurbetrieben in ganz Deutschland gemeldet, von denen keiner anerkannt ist. Daher steht fest: Die Friseursalons spielen im Infektionsgeschehen keine Rolle.“

Es geht um unsere Existenzen

Die Friseurmeisterin Petra Zander, Vorstandmitglied im Landesinnungsverband Bayern schreibt im Beitrag „Wir kämpfen um unsere Existenz und wollen arbeiten.“

Frank Stolzenberger

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